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Übersicht der Produktionen und Anbieter von Radioshows
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| Radioshows sind eigentlich eine typische amerikanische Besonderheit, die insbesondere dem Zwecke dient, eine landesweite Versorgung mit interessanten Inhalten für die Sendungen der vielen Radiostationen in den USA zu gewährleisten. Hier ging es darum, auch mal aufwändige Spezialproduktionen zu bestimmten Themen oder auch Live-Konzerte auch für kleine Radiostationen bereitzustellen. Hierauf haben sich in den USA mit der Verfügbarkeit der CD spezielle Produktionsfirmen konzentriert. |
Im Prinzip wurden CDs hergestellt, die sich auf die Belange der Radiostationen genauestens eingestellt hatten und somit komplette Segmente beinhalteten, die aus Werbung, Moderation und Musik bestand. Oft wurde bereits zeitlich in der Aufbereitung für die Sendungen auch z.B. 30-Sekunden-Einheiten ohne Ton eingefügt, in der der Sender bei der Wiedergabe lokale Werbespots einblendete, ohne dabei aber die Radioshow zu unterbrechen, da diese ja den gesamten Zeitrahmen beispielsweise einer Stunde abdeckte.
Finanziert wurden diese Produktionen durch die geschalteten Werbespots (die Werbekunden konnten dabei ihre Spots auf die Inhalte und die Zielgruppe anpassen) und durch die Nutzungsgebühren der Radiostationen.
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| Das interessante an diesen Radioshows ist eigentlich, dass sie nicht zu bekommen sind. Denn diese Produktionen gingen an die Radiostationen, mussten genau in dem vorgegebenen Zeitfenster gesendet werden und anschließend wurden sie zur Vernichtung an die Produktionsbetriebe zurück geschickt. Denn inhaltlich waren in der Regel die Musikinhalte von beispielsweise Live-Konzerten nur genau für diese eine Sendung von den Rechteinhabern lizensiert. Hinzu kam, dass solche Inhalte ja nicht als normale Tonträger im Handel zu kaufen waren. |
| Mit der immer größer werdenden Bedeutung der TV-Sender als genereller "Unterhalter" wurde dann diese Form der Aufbereitung weitestgehend eingestellt und die großen Produktionsfirmen wendeten sich dann dem lukrativeren Geschäft der Fernsehproduktionen zu. Denn das Radio verlor auch immer mehr an Bedeutung als Quelle der täglichen Unterhaltung, auch bedingt durch MP3, Handy und Internet. |
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