Eine Glaubensfrage, oder nicht?

Mit Edisons Walze hat es begonnen, Musik erstmals als Konserve! Besser ausgedrückt, Musik konnte beliebig abgespielt werden und man musste da nicht in ein Konzert oder andere Veranstaltungen besuchen. Aber damit begann mit der Version auf Scheibe auch ein Zeitalter über die Schellackplatte zur Vinylscheibe. Und dann kam die CD und die Diskussion um die "bessere" Musikwiedergabe konnte beginnen...
Natürlich gab und gibt es da auch noch die diversen Bandformate, aber da waren nur das Tonband mit den guten hochwertigen Bandmaschinen wirklich etwas für den Hörgenuss, wenn man auch bei der Aufnahme einige Regeln beachtet hatte. Die MC und die DCC waren nicht unbedingt als audiophil zu bezeichnen, lediglich das DAT-Format konnte mithalten.
 
Titelbanner
 

Ist die Vinylplatte wirklich besser?

Die Compact Disc ist eigentlich besser als ihr Ruf! Zum Start hochgelobt wegen der eindeutigen und unverfälschten Musikwiedergabe kam auch sehr schnell die Kritik bezüglich der Homogenität der Musik selbst. Die CD wurde als künstlich und zu schrill bezeichnet, weil ihr die "Wärme" einer Vinylaufnahme fehle. So die Kritiker und das Thema ist auch heute noch immer aktuell...
 

Warum diese Kritik?

Zunächst einmal macht die Compact Disc nichts falsch und sie ist ja auch wegen der einfachen Nutzungsmöglichkeit eine Bereicherung für die Menschen, die einfach das zelebrieren der Vinylfraeks nicht nachvollziehen können. Doch gibt es ja die Begrenzung in den Standards bei der CD bei 20.000 Hz und technisch gesehen ist das auch völlig in Ordnung. Denn wir haben ja kein Fledermausgehör und das menschliche Ohr ist nicht in der Lage, Frequenzen dieser Größenart zu hören.
Ein zweiter Punkt ist, dass die Tontechniker erst einmal lernen mussten, wie man mit den Frequenzen bei der Abmischung der mehrkanaligen Aufnahmen auf die Stereo-Wiedergabe umgehen musste. Eine einfache Übernahme der vorhandenen Bänder und die unbearbeitete Digitalisierung für die CD-Produktion führte zu künstlich klingenden Produktionen. Das hing mit der Wiedergabe-Bedämpfung der ursächlich für Vinyl vorgesehenen Aufnahmen, insbesondere in den Höhen und Mitten zusammen.
Und mit der CD kam ein neues Thema erstmals deutlich zum Vorschein. Das Ohr hört mehr, als man sich vorstellt. Nicht oberhalb der imaginären 20.000 Hz, aber hören ist nicht auf Frequenzen beschränkt, sondern es geht auch um die Vermittlung eines - sagen wir mal so - guten Gefühls. Und beim hören von Musik spielen sogenannte "Oberwellen" eine Rolle. Das sind hohe Frequenzen oberhalb des Hörvermögens, die hörbare Frequentzen anregen und die wir in der Summe mit dem, was wir hören, mit unserem Bauchgefühl als positiv und stimmig bewerten. Ein Phänomen, das rein technisch betrachtet unsinnig ist, aber trotzdem eine Rolle spielt.
 

 
 

Die Super-Audio-CD und die DVD-Audio als Alternative? Und dann noch die Blu-ray...

Und das ist nun auch der Grund für alternative Tonträger auf der Basis der CD. Es ist somit nicht das silberne Scheibchen mit 12cm Durchmesser, sondern das technologische Format der Informationen auf dem Medium. Denn den Pits und Lands ist es ziemlich egal, was sie da speichern.
Und es ist ja auch noch nicht alles und hinzu kommt, dass die Geschehnisse am Markt ja auch noch eine Rolle spielen. Denn Formate kommen und Formate gehen. Die DVD-Audio hat keine Marktbedeutung mehr und es werden auch keine Disc in diesem Format mehr hergestellt und im Handel angeboten. Doch neben der immer noch erhältlichen SACD sind neue Formate im Markt, die auch durchaus Potential haben, als Alternative zur hochgelobten Vinylscheibe auch bei kritischen Hörern und Hörerinnen zu bestehen. Insgesamt sind es also auf Silberscheibe diese Formate, die sich an diese Zielgruppe richten:
 
SACD DVD-Audio System 2/2/2 Pure-Audio Blu-ray High-Fidelity Pure-Audio Blu-ray
 
         

 

Die Blu-ray eröffnet neue und erweiterte Möglichkeiten

Die klassische Form der zweikanilgen Musikwiedergabe ist die eine Sache, mehrkanalige Musik ohne Effekthascherei ist die andere Sache und das kann Spaß machen, wenn der Tontechniker sein Handwerk versteht. Und Live-Konzerte sind ja auch vom Gefühl immer etwas, wovon wir auch Tage danach zehren. Warum also nicht zulassen, dieses Erlebnis auf dem heimischen Sofa, oder dem Lieblingssessel zu wiederholen?
 


Diese Seite ist noch in Arbeit!

 

 

 

 


Weitere Informationen und Inhalte:

Die Inhalte der durchgestrichenen Rubriken sind leider noch nicht aufbereitet, sorry!