Zwei die zusamnmen gehören: CD-i und die Video-CD

Die beiden Formate CD-Interactive (CD-i) und die Video-CD (VCD) wurden auf der Messe Photokina im September 1992 in Köln erstmals öffentlich präsentiert.  Gleichzeitig stellten Philips mit seinem Systempartner Kodak die gemeinsam entwickelte Kodak Photo-CD (PCD) vor.

Übrigens: Auf dieser Messe wurde auch die Digitale Compact Cassette (DCC) vorgestellt, aber das ist nicht Inhalt dieser Website!
 
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Was ist der Vorteil dieser Formate?

Obwohl es unterschiedliche Einsatzbereiche waren und auch das Zielpublikum fast nicht unterschiedlicher sein konnte, hatten alle drei Systeme eine Gemeinsamkeit: Sie konnten mit einem Player für das Sytem CD-i abgespielt werden. Genau genommen war der CD-I-Player für nachstehenden Formate ausgerichtet:
  • Compact Disc Digital Audio (CD-DA)
  • Compact Disc Graphics (CD+G), oft verwendet für Karaoke-CDs
  • Video-CD (V-CD)
  • Photo-CD (PCD)
  • Compact Disc Interactive (CD-i)
  • Compact Disc Interactive Digital Video (CD-I DV)
Eigentlich war das System CD-Interactive ideal, verwendbar für professionelle Anwendungen, aber auch gleichzeitig geeignet für Infotainment und Entertainment. Lerninhalte, interaktiver Reiseführer, Spielkonsole und Abspielstation für Filme. und natürlich die Wiedergabe der Familienfotos des letzten Urlaubs und mehr.
Hier einige Beispiele uind Anwendungsbereiche. Eine weitestgehend komplette Übersicht wird es insbesondere in der Bildergalerie noch geben.
 
 CD-interactive und weiteres  •  Einige Beispielanwendungen
           
           
 
Doch leider war die Vermarktung dieser Technologie zu früh auf den Consumer-Bereich gerichtet. Denn der Ausbau der professionellen Seiten mit Anwendungen für den POS, für Schulungen und Informationsysteme mit Reaktion auf das Nutzerverhalten war gegenüber den LaserDisc basierenden alternativen Systemen schneller und effektiver. Die Entwickler der beteiligten Firmen hatte da schon sehr interessante Projekte fertiggestellt.
 

 
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